top of page

Willst du etwas verändern? Wahrscheinlich schaust du gerade in die falsche Richtung.

Veränderung beginnt selten dort, wo wir zuerst hinschauen. Nicht in neuen Tools. Nicht in Strategien. Nicht in «mehr machen».

Sondern: in dir.

Denn bevor wir uns neu erfinden, leben wir oft unbemerkt noch die alten Muster. Das ist menschlich. Und gleichzeitig die grösste Einladung: Veränderung ist kein Sprint – es ist eine Reise durch unser eigenes Inneres.

Otto Scharmer hat diesen Prozess mit der Theorie U beschrieben. Er sagt: Wer wirklich Neues entstehen lassen will – in sich selbst oder in Organisationen – muss zuerst bereit sein, den Autopiloten zu erkennen und ihn bewusst zu verlassen.

Es geht darum, langsamer zu werden, tiefer zu schauen und ehrlicher hinzuspüren.

Seine Erkenntnis: Der Weg zur Veränderung verläuft wie ein U. Runter vom gewohnten Denken – rein in die Stille – und dann, mit neuer Klarheit, wieder rauf in die Welt des Handelns.

Und genau das vergessen wir oft. Weil es unbequem ist. Weil es Geduld braucht. Weil es uns sichtbar macht.

Doch genau hier liegt die Kraft echter Veränderung.



Klingt theoretisch? Ist es aber nicht. Ich bin selbst mitten durch dieses U gewandert – barfuss, mit Fragezeichen im Gepäck und ziemlich viel «Was mache ich hier eigentlich?»-Momenten.

Meine eigene Reise durch das U

Seit ich selbständig bin, merkte ich: Ich möchte bewusster gestalten, wie ich wahrgenommen werde. Ich will kein «IT-Mensch» sein, kein «Digitalisierungs-Experte».

Sondern Sparringpartner. Möglichmacher. Entwicklungsbeschleuniger.


Mein Downloading?

Ich habe viele Jahre Projekte umgesetzt, die sich um digitale Transformation drehten. Mein Image ergab sich dabei automatisch.


Mein Seeing?

Ich spürte: Das passt nicht mehr. Ich wollte nicht länger in der IT-Schublade stecken.


Mein Sensing?

In Gesprächen und Reflexionen wurde klar: Es geht mir um etwas Tieferes. Um die Frage: Wie gelingt echte Veränderung in Führung und Organisationen?


Mein Presencing?

Ich habe mich gefragt: Wer bin ich, wenn alles Äussere wegfällt? Und was will wirklich durch mich entstehen?


Mein Crystallizing?

Aus dieser Stille sind neue Formen gewachsen:


Mein Prototyping?

Ich habe ausprobiert, experimentiert, verworfen, verbessert. Und spüre: Es ist ein Prozess, kein Produkt.


Mein Performing?

Heute zeigt sich mein neues Selbstbild immer klarer. Nicht als Etikette. Sondern als gelebte Praxis. Ich bin der Sparringpartner für mutige Köpfe – ich locke das Neue aus dem Versteck, bringe Führung in Bewegung und sorge dafür, dass Entwicklung nicht nur wirkt, sondern auch Spass macht... und manchmal bringe ich sogar Menschen dazu, über sich selbst zu schmunzeln, während sie über sich hinauswachsen.


Und du?

Vielleicht stehst du gerade selbst an einer Schwelle. Vielleicht spürst du, dass etwas in dir nach Veränderung ruft.

Dann frag dich nicht zuerst: Was soll ich tun? Frag dich lieber: Wo im U stehe ich gerade?

  • Erkenne deine Routinen.

  • Beobachte dich neu.

  • Spüre ehrlich hin.

  • Werde still.

  • Lass Bilder auftauchen.

  • Werde mutig.

  • Mach es echt.


Denn: Veränderung beginnt nicht im Aussen. Sie beginnt dort, wo du bereit bist, dir selbst zu begegnen.

Genau da fängt das Neue an, dich zu finden.


Joël Lachat, Entwicklungsbeschleuniger
Gerne unterstütze ich euch auf euerer Entwicklungsreise.

bottom of page